Muxía und seine berühmten Zaubersteine

Inhaltsverzeichnis
Die magischen Steine von Muxía: Legende, Tradition und Natur
Muxía ist ein kleines Fischerdorf an der galizischen Küste, das für seinen natürlichen Charme, seine Traditionen und vor allem für seine berühmten Zaubersteine bekannt ist.
Diese an der Costa da Morte gelegene Stadt ist nicht nur für ihre rauen Landschaften und unberührten Strände berühmt, sondern auch für ihre tiefe Verbindung zu alten Legenden und religiösen Symbolen. Einer der symbolträchtigsten Orte ist das Heiligtum der Virgen de la Barca und die magischen Steine, die es umgeben, wo Mythos und Realität in einer einzigartigen Harmonie miteinander verschmelzen.
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Das Heiligtum der Jungfrau von La Barca und die Heiligen Steine
Das Heiligtum der Jungfrau von La Barca ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in Galizien und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es wird gesagt, dass dieser Ort vom Apostel Santiago in seiner Mission, Hispanien zu evangelisieren, besucht wurde. Der Legende nach war der Apostel entmutigt, weil er sah, dass seine Mission in diesem Land der keltischen Völker und alten Mythologien keine großen Fortschritte erzielte. Da erschien ihm die Jungfrau Maria in einem steinernen Boot, um ihn zu ermutigen. So wurde dieser Ort zu einem Punkt der Marienverehrung und zum Symbol der Hoffnung und Ausdauer für Pilger und Gläubige.
Die Stätte ist von drei Steinen umgeben, die als „Piedra de Abalar“, „Piedra dos Cadrís“ und „Piedra dos Namorados“ bekannt sind und als heilig gelten und wundersame Eigenschaften haben. Jeder dieser Steine hat eine bestimmte Funktion und Geschichte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Diese Steine sind Teil einer Reihe von Ritualen und Volksglauben, die Touristen und Gläubige auf der Suche nach Gesundheit, Liebe oder einfach einem Moment der Spiritualität und Verbundenheit mit der Natur anziehen.
Der Stein von Abalar: Kraft und Gleichgewicht
Der Abalar-Stein ist vielleicht der bekannteste der drei. Dabei handelt es sich um einen großen, flachen, länglichen Stein, der auf einer Spitze gehalten wird und bei mäßiger Krafteinwirkung oszillieren oder „schwanken“ kann. Der Legende nach ist dieser Stein ein Glaubenszeugnis und ein Instrument des göttlichen Gerichts. Der Überlieferung nach beweisen diejenigen, denen es gelingt, den Stein in Bewegung zu setzen, ihre Unschuld oder Reinheit des Herzens. In der Antike nutzten ihn die Seefahrer von Muxía, um den Zustand der Meere und der Fischerei vorherzusagen: Wenn es ihnen gelang, ihn zum Schwingen zu bringen, galt dies als Zeichen eines guten Omens für den Tag.
Im Laufe der Zeit wurde der Stein von Abalar als Symbol für Gleichgewicht und Verbindung mit der spirituellen Welt angesehen. Auch heute noch versuchen Besucher, es zum Schwingen zu bringen und suchen in seiner Bewegung nach einem Zeichen oder einer Antwort auf ihre Anliegen. Seine Fähigkeit, „abalieren“ zu können, ist ein Rätsel und eines der vielen Elemente, die die Faszination dieses Ortes befeuern.
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Der Cadrís-Stein: Gesundheit und Heilung
Der Piedra dos Cadrís oder „Stein der Hüften“ hat die Form eines riesigen Wirbels und soll der Legende nach heilende Wirkung haben, insbesondere bei Beschwerden im Zusammenhang mit Knochen und Gelenken. Die Überlieferung besagt, dass man neun Mal unter dem Stein hindurchgehen muss, um die wohltuende Wirkung des Steins zu erlangen. Dieses seit jeher wiederholte Ritual hat diesen Stein zu einem Symbol für Gesundheit und Heilung gemacht.
Die Einwohner von Muxía und Pilger, die das Heiligtum besuchen, kommen zur Piedra dos Cadrís in der Hoffnung, Schmerzen oder Krankheiten zu lindern. Diese Art von Ritual ist eine der ältesten Erscheinungsformen der galizischen Volksmedizin, bei der das Mystische und das Natürliche miteinander verflochten sind und an die Zeiten erinnern, als das keltische Volk auf der Suche nach Wohlbefinden und Ausgeglichenheit die Elemente der Natur verehrte.
La Piedra dos Namorados, der Stein der Liebe
Der dritte Stein ist der Piedra dos Namorados, bekannt als „Stein der Liebenden“. Wie der Name schon sagt, steht es im Zusammenhang mit Liebe und romantischen Beziehungen. Paare, die ihre Beziehung stärken möchten, oder Menschen, die ihre „bessere Hälfte“ finden möchten, führen ein kleines Ritual durch: Beide müssen gleichzeitig den Stein berühren, und es wird angenommen, dass dieser Akt eine dauerhafte und aufrichtige Beziehung garantiert.
In Muxía wird dieser Stein besonders während des Festes der Virgen de la Barca besucht, das am zweiten Sonntag im September gefeiert wird. Zu diesem Anlass kommen Paare und Gläubige zusammen, um die Jungfrau und die Steine um ihren Segen zu bitten und so eine Tradition aufrechtzuerhalten, die religiösen Eifer mit alten keltischen Überzeugungen verbindet.
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Muxía: Natur und Spiritualität
Jenseits der magischen Steine und ihrer Legenden ist Muxía ein Ort, der zur Selbstbeobachtung und Kontemplation einlädt. Seine wilden Küsten, der Atlantische Ozean, der auf die Felsen trifft, und die Mystik, die den Süden umgibt Das Heiligtum der Virgen de la Barca macht dieses Reiseziel zu einem besonderen Ort, an dem Glaube, Geschichte und Natur in einem Raum voller Frieden miteinander verbunden sind.
Die magischen Steine von Muxía erinnern uns daran, dass manchmal die mächtigsten Symbole diejenigen sind, die im Land und in den Traditionen eines Volkes verwurzelt sind. Ein Besuch in Muxía stellt eine Verbindung zu einer mystischen Vergangenheit dar, in der sich das Menschliche und das Göttliche, das Greifbare und das Unsichtbare in einem Gleichgewicht befinden, das weiterhin diejenigen in seinen Bann zieht, die eine spirituelle Zuflucht oder ein wenig Magie in ihrem Leben suchen.
Und das Gute daran ist, dass es heutzutage ganz einfach ist, diese berühmte Stadt an der Costa de la Muerte zu besuchen. Agenturen wie Galicia Travels haben große Erfahrung mit Reisen zu so wichtigen Orten wie Santa Maria de la Barca oder Finisterre. Und das Gute daran ist, dass es mit nur einem Klick möglich ist. Ohne Zweifel ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.